RedIP brauch­te kei­ne zwei Mona­te, um in enger Abstim­mung mit den Stadt­wer­ken das kom­ple­xe WLAN-Netz in Wedel zu pla­nen und zu imple­men­tie­ren. In die­ser denk­bar knap­pen Zeit haben wir nicht nur alle betriebs­recht­li­chen Fra­gen hin­rei­chend klä­ren kön­nen, son­dern auch die tech­ni­sche Pla­nung und Inbe­trieb­nah­me des frei­en Stadt-WLANs durch­ge­führt.

Das Resul­tat der Zusam­men­ar­beit mit den ört­li­chen Fach­leu­ten ist ein hoch inno­va­ti­ves Public-WiFi-Sys­­tem, basie­rend auf der Mes­hing Tech­no­lo­gie des Her­stel­lers Aru­ba Net­works (Netz­werk­toch­ter des Her­stel­lers Hew­lett Packard). Das WiFi bie­tet bis zu 1.000 Besu­chern der inner­städ­ti­schen Ein­­kaufs- und Fla­nier­mei­le Bahn­hof­stra­ße die Mög­lich­keit, sich gleich­zei­tig im Inter­net auf­zu­hal­ten, also zu sur­fen oder zu strea­men. Nur jeder vier­te Access Point (von der­zeit ins­ge­samt 14) ist direkt dem Inter­net ver­bun­den. Allen ande­ren APs reicht die ein­fa­che Strom­ver­sor­gung.

RedIP betreut das öffent­li­che Stadt-WLAN in Wedel seit sei­ner Inbe­trieb­nah­me. Wir füh­ren regel­mä­ßig Soft­ware­up­dates durch und erstel­len Reports über das Nut­zer­ver­hal­ten. Wir infor­mie­ren unse­re Part­ner stän­dig über Opti­mie­rungs­mög­lich­kei­ten und rea­li­sie­ren gewünsch­te Erwei­te­run­gen umge­hend.

“Das umge­setz­te Pro­jekt ist in Deutsch­land ein­zig­ar­tig. Welt­weit gibt es gera­de ein­mal eine Hand voll öffent­li­cher WLAN Sys­te­me die eine ähn­lich hohe Kom­ple­xi­tät auf­wei­sen.”

— M. Jawo­row­ski, CEO RedIP GmbH

Schon der Ein­stieg ins Public Wi-Fi von Wedel ist extrem nut­zer­freund­lich kon­zi­piert. Wer sich über sein Smart­phone oder ande­re Devices mit dem WLAN-Net­z­­werk „Wedel­Net HOTSPOT“ ver­bin­det, wird direkt auf die Anmel­de­sei­te der Stadt­wer­ke gelei­tet. Man muss also kei­nen Brow­ser öff­nen und erst eine Web­sei­te besu­chen, son­dern ledig­lich sei­ne Han­dy­num­mer ein­ge­ben und die Geschäfts­be­din­gun­gen akzep­tie­ren. Dar­auf erhält man eine SMS mit einem vier­stel­li­gen Zugangs­code, der als Pass­wort fun­giert. Die­ses ist in das dafür vor­ge­se­he­ne Fens­ter ein­zu­tra­gen – und schon kann’s los gehen. Der Benut­zer­na­me wird auto­ma­tisch vom Sys­tem über­nom­men.

Auf einen Blick

Die zuneh­men­de Digi­ta­li­sie­rung unse­rer Lebens­be­rei­che ist in aller Mun­de. Immer mehr Men­schen nut­zen die viel­fäl­ti­gen Anwen­dun­gen, die heu­ti­ge Smart­phones mit ihren Apps bie­ten. Vie­le sind gera­de­zu fas­zi­niert von den Mög­lich­kei­ten.

In der Stadt Wedel/Elbe war es die RedIP GmbH, die in Koope­ra­ti­on mit den ört­li­chen Stadt­wer­ken schon vor Jah­ren die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen für die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on des städ­ti­schen All­tags maß­geb­lich mit berei­tet hat. Seit 2016 bereits kön­nen hier die Bür­ger und Besu­cher die Vor­zü­ge eines frei zugäng­li­chen WLAN-Ange­­bots pro­blem­los nut­zen.

Das Public Wi-Fi in Wedel ist für über 1.000 gleich­zei­ti­ge User aus­ge­legt. In die­ser Nut­zerbrei­te war und ist es bis heu­te deutsch­land­weit eines der größ­ten kom­mu­na­len WLAN-Net­­ze aller etwa gleich gro­ßen Städ­te.

Über die STW Wedel

Die Stadt­wer­ke Wedel sind ein bun­des­weit akti­ver Ener­gie­ver­sor­ger mit regio­na­ler Ver­bun­den­heit und einem moder­nen Strom‑, Gas‑, Wär­­me- und Was­ser­netz­be­trieb in Wedel. Ver­sorgt wer­den Pri­­vat- und Gewer­be­kun­den. Ihre Pro­duk­te und Ser­vices bie­ten die Stadt­wer­ke als 365/7/24-Ser­­vice an, sor­gen also rund ums Jahr, an jedem Tag und zu jeder Tages­zeit für höchs­te Sicher­heit und Zuver­läs­sig­keit ihrer Diens­te.

Geschäftsführer Adam Krüppel (rechts) und Bürgermeister Niels Schmidt (links) akti­vie­ren das das öffentliche WLAN.

“Die RedIP GmbH hat das Pro­jekt erfolg­reich umge­setzt. Alle ver­ein­bar­ten Pro­jekt­zie­le sind in dem ver­ein­bar­ten Zeit­raum und dem defi­nier­ten wirt­schaft­li­chen Bud­get zu unse­rer vol­len Zufrie­den­heit umge­setzt wor­den.”

— A. Krüp­pel, CEO STW Wedel

Ein­ge­setz­te Kom­po­nen­ten und Fea­tures

  • Moder­ne SDN-Fx-Archi­­tek­­tur auf Basis von Ava­ya Fabric Con­nect
  • Hohe Aus­fall­si­cher­heit und Verfügbarkeit
  • Bes­se­re Last­ver­tei­lung im Netz­werk
  • Flexibilität bei Netz­werk­erwei­te­run­gen und ‑anpas­sun­gen
  • Schritt­wei­ser Aus­bau des Netz­wer­kes
  • Inves­ti­ti­ons­si­cher­heit
  • Gute Unterstützung durch Netz­werk­part­ner RedIP

Über Aru­ba

Aru­ba ist eine Toch­ter­ge­sell­schaft des Unter­neh­mens Hew­lett Packard Enter­pri­se. Das Unter­neh­men ver­kauft Netz­werk­tech­no­lo­gie zum Auf­bau und Betrieb von WLAN-Net­­zen inklu­si­ve den dahin­ter­lie­gen­den kabel- und gerä­te­ge­bun­de­nen Netz­werk­tech­no­lo­gien (Swit­ches, Rou­ter, Con­trol­ler etc.).

Mes­hing

Für die tech­ni­sche Rea­li­sie­rung des WLAN-Pro­­jekts haben wir uns einer Lösung des Her­stel­lers Aru­ba Net­works bedient. Dazu wer­den in einem Rechen­zen­trum in Wedel zwei red­un­dant ange­bun­de­ne Aru­ba Mobi­li­ty Con­trol­ler der 7200 Serie betrie­ben. Vor Ort in der Bahn­hof­stra­ße befin­den sich aktu­ell (Stand 2020) vier­zehn Access Points (AP) der Aru­ba 270 Serie. Nur drei der APs haben Zugang zum Inter­net, über das sie einen VPN-Tun­­nel zu den bei­den Con­trol­lern auf­bau­en. Der gesam­te Traf­fic im WLAN wird somit über VPN zu den bei­den Con­trol­lern im Rechen­zen­trum über­tra­gen. Die rest­li­chen APs wer­den ledig­lich mit Strom ver­sorgt und haben kei­nen kabel­ge­bun­de­nen Zugang. Die APs ver­bin­den sich mit­tels Mesh mit einem ande­ren AP, so dass eine Ket­te ent­steht. So wer­den die Daten eines Cli­ents zum Teil über meh­re­re APs bis zu den Con­trol­lern wei­ter­ge­lei­tet

Gra­fi­sche Dar­stel­lung des Anmel­de­pro­zess am öffentlichen Wi-Fi Wedel­Net HOTSPOT in der Bahn­hof­stra­ße in Wedel.

Cle­ar­pass

Ver­bin­det sich ein Cli­ent mit dem Public WiFi, prüft die Soft­ware Cle­ar­pass, ob sei­ne Han­dy­num­mer in den ver­gan­ge­nen 24 Stun­den schon regis­triert war. Sobald authen­ti­fi­ziert, wird ihm der Zugang zum Inter­net erlaubt. Ande­ren­falls wird auf dem End­ge­rät die Sei­te für die Regis­trie­rung ein­ge­blen­det. Sind eine kor­rek­te Tele­fon­num­mer ange­ge­ben und die all­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen akzep­tiert, löst Cle­ar­pass über SMS den Ver­sand des Zugangs­pass­wor­tes über ein SMS-Gate­­way aus

Air­wa­ves

Sowohl Lang­zeit­an­sich­ten als auch der aktu­el­le Zustand des gesam­ten WLAN-Sys­­tems las­sen sich über die Anwen­dung Air­wa­ves visua­li­sie­ren. Air­wa­ves hilft auch bei der Feh­ler­ana­ly­se und gibt über die Cla­ri­ty Engi­ne ers­te Hin­wei­se auf Art und Schwe­re der Pro­ble­me. Dabei wer­den wich­ti­ge Fra­gen beant­wor­tet: Hat der Cli­ent eine IP-Adres­­se erhal­ten? Kön­nen Namen auf­ge­löst wer­den?